Ein flüchtiger deutscher Kinderschänder ist nach einem Zeitungsbericht als Pfleger auf einer Kinderstation des Londoner Northwick Park Krankenhauses gefasst worden.  Der 37-Jährige Lars G. war laut "Daily Mirror" in Kambodscha zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er sich an kleinen Jungen vergangen hatte. Er hatte dem Bericht zufolge das Land aber schon vor Prozessbeginn verlassen und war nach Großbritannien eingereist.

Der Deutsche soll bereits im Oktober 2008 festgenommen worden sein. Das Innenministerium wollte sich zu dem konkreten Fall auf Anfrage nicht äußern, der zuständige Polizeisprecher war zunächst nicht zu erreichen. Nach Angaben der Zeitung kamen die Ermittler dem Mann auf die Spur, als er ein Visum für einen Jungen aus Birma beantragt hatte und sich ein britischer Botschaftsangehöriger an den Missbrauchs-Fall erinnerte. Nach Informationen des "Daily Mirror" befindet sich Lars G. in Untersuchungshaft, bis über eine mögliche Auslieferung entschieden wird. (ml/dpa)







Auf diesem Radweg an der K 42 fuhr die 10-jährige Schülerin am Freitag Vormittag mit ihrem Fahrrad von Großenbrode in Richtung Mittelhof. Dort wartete ihr Vergewaltiger auf sie.Foto: NYFELER

 

 

Lütjenhof bei Großenbrode – Der Sextäter von Großenbrode ging perfide vor: Indem er auf die Tierliebe von zwei Schülerinnen setzte, lockte er sein Opfer kaltblütig in die Falle.

Eine traumhafte Landschaftsidylle: Die Rapsfelder blühen, die Sonne scheint und viele Radfahrer und Spaziergänger sind unterwegs. Doch der Schein trügt, zwischen Lütjenhof und Mittelhof hat sich am Freitagvormittag zwischen 10.30 und 11.30 Uhr ein Drama abgespielt. Eine zehnjährige Schülerin aus Großenbrode wurde von einem Unbekannten brutal zu sexuellen Handlungen genötigt.

Die beiden kleinen Orte liegen gerade mal 400 Meter von der E 47 entfernt, jener als Vogelfluglinie bekannten Tangente. Ist der Täter von Großenbrode ein Urlauber auf der Durchreise gewesen? Oder jemand, der an der ostholsteinische Ostseeküste Ferien macht?

Der Unbekannte hatte sich auf eine Kleinanzeige hin telefonisch bei dem Mädchen gemeldet – ohne dass dessen Eltern von dieser Kontaktaufnahme erfuhren. Die 10-Jährige wollte mit dem Ausführen eines Hundes ihr Taschengeld aufbessern.

Der Tatort: Vom Ostsee-Fahrradweg biegt ein kleiner, geteerter Weg ab, der in einen Trampelpfad mündet. 30 Meter weiter, angrenzend an ein Rapsfeld und eine Baumallee, ist die 10-Jährige sexuell missbraucht worden. Der Sextäter hatte ihr erzählt, sein Hund, den sie aufpassen solle, sei ihm soeben entlaufen. Nach dem sexuellen Missbrauch ließ der Täter die 10-jährige Gymnasiastin entkommen. Noch heute weist der Trampelpfad Autospuren der Polizeifahrzeugen auf, im Gebüsch ist das Gras plattgedrückt.

In Großenbrode herrscht jetzt Entsetzen. Vize-Bürgermeister Hans Heinrich Schröder sagt: „Ich bin sehr betroffen. Es ist sehr schwierig, ein solches Ereignis in einer so kleinen Kommune wie Großenbrode zu verarbeiten.“ Er habe tiefstes Mitgefühl für das Opfer und seine Familie. „Der Täter muss jetzt schnell gefasst werden“, erklärte Schröder.

Die Großenbroderin Ingrid Dunker hat im Radio von der schrecklichen Tat gehört. „Ich bin total erschüttert und wäre sehr froh, wenn der Täter gefasst und hart bestraft wird.“ Jana Teschke (20) sagt: „Ich bin fassungslos, dass eine solche Tat hier vor der Haustür passieren kann.“

Eine Spur von dem Unbekannten gab es bis gestern Abend nicht. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte Kirsten Beuck, Kripo-Chefin in Oldenburg. Sie setzt jetzt auf Zeugen, die sich in der Tatzeit am Freitagvormittag auf der Kreisstraße 42 aufgehalten und möglicherweise auffällige Beobachtungen gemacht haben.

Ein besonderer Ermittlungsansatz für die Kripo ist die ungewöhnliche Kopfbedeckung, die der Täter trug: Es handelt sich um eine weiße Mütze, die ähnlich einer Babymütze unter dem Kinn gebunden war. Bekleidet war der Mann nach Angaben des Opfers mit einem dunklen Pulli und einer weiten „flattrigen“ Hose. Der Sex-Täter, der angab, einen Hund names „Beppo“ zu haben, verbringt nach eigenen Angaben einen dreiwöchigen Urlaub im Norden. Er spricht Deutsch mit unbekanntem Dialekt.




An dieser Stelle soll der Sex-Gangster sein Opfer vergewaltigt haben

 

Kinderschänder Sex-Gangster von Großenbrode festgenommen

Mann lockte ein Mädchen (10) über eine Anzeige mit einem Hündchen und verging sich an ihr

Der Vergewaltiger ist geschnappt! Ein Mann (45) der vor einer Woche Janina* (10) beim Ostseeort Großenbrode nahe Fehmarn (Schleswig-Holstein) sexuell missbraucht hatte, ist festgenommen worden.



Bei der Polizei gingen aufgrund der Täterbeschreibung mehr als 50 Hinweise ein. Mehrere dieser Hinweise führten zu dem Verdächtigen. Der Mann lebt seit einigen Jahren auf Fehmarn. Er hatte sich selbst als Urlauber ausgegeben.

Rückblick: Janina und ihre Freundin (8) suchten per Zeitungsanzeige einen Hund zum Gassi gehen. Der angebliche Hundehalter meldete sich per Telefon. Janina ging dran. Der Unbekannte behauptete, er mache drei Wochen Urlaub in der Gegend. Er habe einen schwarz-weißen Hund. Das Mädchen verabredete sich mit ihm. Als Janina ankam, wartete der Sex-Gangster bereits auf sie. Er behauptete, sein Hund sei entwischt. Dann lockte er das kleine Mädchen in ein Gebüsch und verging sich an ihr.

Wie die Polizei mitteilte, hat der Mann ein Geständnis abgelegt und sitzt bereits hinter Gittern. Zudem werde derzeit geprüft, welche Erkenntnisse über den 45-Jährigen in anderen Bundesländern vorliegen. Die Polizei geht auch der Frage nach, ob er andere und bisher nicht aufgeklärte Sexualdelikte begangen haben könnte.  


!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Ganz Aktuell!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mann stellt sich im bayerischen Sonthofen

Schneller Erfolg bei der öffentlichen Suche nach einem brutalen Kinderschänder: Weniger als 24 Stunden nachdem die Fahndung eingeleitet wurde, hat sich der Mann im bayerischen Sonthofen gestellt.

Unter dem Druck einer öffentlichen Fahndung in Fernsehen und Internet hat sich ein gesuchter mutmaßlicher Kinderschänder den Behörden gestellt. Der Sexualverbrecher soll nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden mehrere Buben im Alter von fünf bis sieben Jahren schwer missbraucht haben. Videos von seinen Gewalttaten hatte er ins Internet gestellt. Der Mann habe sich in Sonthofen gestellt, teilte die Redaktion von "Aktenzeichen xy ... ungelöst" in München am Abend mit.

 

Die Sendung hatte am Mittwochabend über den Mann berichtet, nach dem das BKA im Auftrag der Staatsanwaltschaft Gießen fahndete. Zusätzlich veröffentlichte das BKA auf seiner Homepage (www.bka.de) Fotos, Teile der Videos und Stimmproben des Gesuchten. Der Mann, der in einem Video "Christoph" oder "Christof" genannt wurde, war auf den Bildern klar zu erkennen. Bis zum Donnerstagmittag gingen 25 Hinweise beim BKA ein.

Den Fahndern liegen den Angaben nach 42 Videos von dem Mann vor. 40 davon seien den Behörden von einem Journalisten zugespielt worden, sagte ein Sprecher der Gießener Staatsanwaltschaft im Fernsehen des Hessischen Rundfunks (hr). Die Filme wurden nach Einschätzung der Ermittler vor allem 2006 aufgenommen. Die Opfer dürften inzwischen acht bis zehn Jahre alt sein. Ein Junge wird in einem Video "Marcel" genannt, ein anderer "Pascal". Unter den Opfern könnten sich Brüder befinden. Das BKA schloss nicht aus, dass es noch mehr Opfer gibt.



Mein Fazit

So sollte die Polizei immer vorgehen!!!!